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Einladung zum Gespräch mit Blick auf den Kölner Dom
 
Nicole de Witt
1. Oktober 2023

Perspektiven

Auf einer Reise bieten sich eine Menge neuer Perspektiven an.

Tag 25. Bis 29. – Ende der Tour als Coach im September 2023 und Beginn…

Nach meiner Rundtour durch halb Deutschland mit Bahn und Brompton bin ich wieder im schönen Nordrhein-Westfalen. Köln, Düsseldorf und das Ruhrgebiet: Bochum und Hattingen. Das Beste kommt zum Schluss.

Es ist schön, wieder zu Hause in Nordrhein-Westfalen zu sein und zurückzublicken auf alles, was ich erlebt habe. Orte und Menschen, neue Perspektiven, Ansichten und Aussichten, Geschäftigkeit und Ruhe. Reisen.

Der Herbst ist da, ich freue mich darauf. Auf meiner Reise hatte ich Glück mit dem Wetter. Nur einmal nass geworden und ansonsten hat es manchmal in der Nacht geregnet. Klar, wenn Engel reisen (smile). Auch für das Wetter gibt es andere Perspektiven.

Köln hat mich besonders nett empfangen. Zuerst die mir bekannten schönen Aussichten und dann die Menschen. Meine Einladung auf ein Gespräch hat mir mehrere kurzweilige Gespräche über Coaching, Gott und die Welt und was man darin machen kann geschenkt. Kölner und Reisende waren meine Gäste. Auf meiner Tour mit dem Brombton hat mich der Park zwischen Aachener Weiher und dem Fernsehturm beeindruckt.  Hier gibt es umwerfend viele öffentliche Angebote sich zu bewegen. Man kann gemeinsam Basketball spielen, Tennis oder Badminton, Kraft- und Geschicklichkeitsübungen machen. Und für kleine Menschen gibt es einen Kletter- und einen Wasserspieleplatz.

Angekommen in Düsseldorf konnte ich nicht anders und musste bei den großen Designern Sachen anprobieren. Tatsächlich hat mir etwas besonders gut gefallen.

In Bochum bin ich schon wieder ein wenig im Alltag und im schönen Hattingen lasse ich die Reise gemütlich ausklingen. Café Adele und die Café-Stuben / Kleines Café „Bei Fiete“ sind dafür gute Orte.

Bei meiner Reise als Coach auf Tour schaue ich mir die Welt, genauer gesagt Deutschland, mit einer anderen Perspektive als auf einer einfachen Urlaubsreise an. Ich sehe Orte die Menschen formen und Menschen die Orte formen. Verschiedene Dialekte, der Umgang mit Duzen und Siezen und unterschiedliche Lebensweisen haben eine Wirkung auf mich. Auch entdecke ich kompakter als sonst verschiedene Möglichkeiten auf Zeit zusammenzuleben in Hotels, in Hostels oder auf dem Campingplatz, auf dem Boot und in der Jugendherberge. Und ich habe einige spontane wirklich gute Gespräche.

Ich habe erfahren, welche Wirkung gut bedruckte Motto-Shirts und das Bombton auf die Menschen haben. Und ich habe gelernt, dass selbst bei einer kleinen Einladung zum Gespräch auf einer Bank mit einer einladenden Decke auf die Wahl des Zeitpunktes und des Sitzplatzes eine entscheidende Rolle spielt. Welche Wirkung ein Lächeln hat, ist mir bereits bekannt.

Auch habe ich neue Perspektiven beim Fotografieren eingenommen. Manche Motive sprechen ja für sich und sagen mir: Fotografiere mich! Andere sind stiller und erst auf den zweiten Blick finde ich die richtige Perspektive. Aus Respekt vor den Menschen fotografiere ich sie möglichst von hinten oder weiter weg. Im Ausnahmefall, wenn ich sie für eine bestimmte Aussage benötige, mache ich sie unkenntlich. Die Fotos sind fast ausschließlich von meinem Smartphone, dem Google Pixel 7 pro gemacht. Selten mit Effekten bearbeitet, manchmal gedreht oder geschnitten.

Das Schreiben der Blogs ist für mich eine Herausforderung. Öfter beansprucht mich die Reise so, dass ich nicht schreiben kann. Zu lange darf man aber auch nicht warten. Dann kein WLAN. Ein andermal irgendwo draußen schreiben, das WLAN der Stadt nutzen, was mancherorts nur eine Stunde lang möglich ist. Hektik. Puh, gerade noch alles geschafft.

Berge habe ich konsequent ausgelassen. Dafür hätte ich weniger Gepäck und mein Brompton Elektrik gebraucht. Besondere Momente entstehen jedes Mal, wenn ich mit Sack und Pack irgendwo mit der Bahn ankomme, mich ausstrecke, mein Brompton aufklappe und dann einfach los fahre. Die Unterkunft buche ich meist schon auf dem Weg und manchmal erst vor Ort. Navi an und hin.

Insgesamt erlebe ich meine Tour als Coach im September 2023 als eine wundervolle Zeit voller Menschen, neuer und bekannter Orte und Perspektiven und ich genieße jeden Tag auf der Reise. Nun bin ich gespannt was jetzt kommt.

Deutzer Brücke und der Dom in Köln
Geschichte der Heinzelmännchen
Blick auf die Schäl Sick von Köln
Blechschilder von 4711 und weitere in Köln
Dein Platz für ein gutes Gespräch im Kölner Rheinpark
Rheinpark Köln
Wasserturm in Düsseldorf
Leben am Rheinufer in Düsseldorf
Düsseldorfer Schauspielhaus
Bochum U-Bahn Haltestelle Lohring
Gebäude der Sparkasse Bochum
Galerie Mama Anne in Hattingen.
Denkmal in Hattingen auf dem Kirchplatz in Abendstimmung
Kleines Café "bei Fiete" - gemütlicher Ausklang
Blick auf St. Georg in Hattingen
Historisches Rathaus in Hattingen
Zollhaus in Hattingen.
Panhasfest am Kirchplatz in Hattingen